Samstag, 15. Oktober 2016

Remington i-Light IPL6780

Durch Konsumgöttinnen darf ich das Remington iLight IPL6780 Hair Removal Gerät testen.
Ich besitze ja schon ein IPL Gerät, allerdings von Braun und habe dazu auch schon einen Bericht hier auf meinem Blog verfasst. Von diesem bin ich immer noch total begeistert und sehr zufrieden damit.
Nun war ich sehr gespannt, ob das Gerät von Remington da mithalten kann. Ich habe das Gerät von Braun schon einige Monate nicht mehr benutzt, weil ich es jemandem geliehen habe. Deshalb ist der Haarwuchs doch schon fast wie vor der Behandlung zurück.


So nun zum Remington i-Light:

Was ist es und wie wirkt es?

Das i-Light System ist ein Gerät, das mit einer lichtbasierten Technologie zur dauerhaften Entfernung von unerwünschter Körperbehaarung für die Anwendung Zuhause entwickelt wurde.
IPL Technologie bedeutet Intensive Impulslicht Technologie und funktioniert so: Die Lichtenergie aus dem Gerät wird durch das Melanin in den Haarfollikeln absorbiert, wodurch das Haar betäubt und ein weiteres Haarwachstum unterbunden wird.


Im Lieferumfang ist folgendes enthalten:
+ i-Light Basisgerät
+ Handstück
+ Körperaufsatz
+ Gesichtsaufsatz
+ Netzkabel
+ Faserfreies Tuch
+ Bedienungsanleitung
+ Garantieschein


Das Besondere am i-Light:

Das neue IPL Gerät von Remington ist dank seiner Quarz-Lichtkartusche mit 150.000 Lichtimpulsen sehr langlebig.
Neben dem Körperaufsatz, der sowohl von Frauen als auch Männern genutzt werden kann, beinhaltet das i-Light zusätzlich einen Gesichtsaufsatz, der für das weibliche Gesicht unterhalb der Wangen Knochen geeignet ist.
Dieser ist zum Schutz der Augen rundum geschlossen und verfügt über eine geringere Lichtimpulsrate.
Zusätzlich stellt ein integrierter Hauttonsensor sicher, dass nur geeignete Hauttypen behandelt werden können.

Außerdem kann man zwischen 5 Intensitätsstufen wählen, um unterschiedliche Körperteile bestmöglich zu behandeln.
Dann gibt es noch einen Einzellichtmodus für eine präzise Anwendung und einen praktischen Mehrfachlichtmodus für große Flächen. Damit die Behandlung noch schneller und einfacher geht.


Die Anwendung:

Als erstes muss die Haut rasiert, sauber und frei von Make Up, Cremes, Parfums usw. sein.
Um zu beginnen muss der Netzstecker ins Gerät und in die Steckdose gesteckt werden. Dann kann das Gerät mit einem Schalter an der Seite eingeschaltet werden.

Nun soll die Hautpartie, die behandelt werden soll an den Hauttonsensor gehalten werden. Dieser befindet sich auf dem Basisgerät.
Wenn das Gerät für die Haut geeignet ist, piept es kurz und schaltet sich ein. Wenn es nicht geeignet ist, brummt es und bleibt aus. Diesen Test soll man bei jeder Hautpartie machen.
Das finde ich schon doof gemacht, weil der Sensor schlecht erreichbar ist. Den Arm oder das Bein darauf legen geht ja noch, aber was ist mit der Achsel oder dem Gesicht? An der Achsel hat man ja nun mal andere Haut als am Bein.

Dann soll das Handstück erst auf kleinster Stufe auf einer kleinen Hautpartie getestet werden und 24 Stunden gewartet werden. Um zu sehen ob Nebenwirkungen auftreten.
Ausgelöst wird ein Lichtimpuls durch drücken der Blitztaste auf dem Handstück. Bei mir waren keine Auffälligkeiten zu sehen, deshalb habe ich am nächsten Tag die Behandlung begonnen.

Durch einen Knopf auf dem Gerät kann man die Intensitätsstufe einstellen. Man sollte immer die höchstmögliche nehmen, die keine Beschwerden hervorruft. Ich stelle immer Stufe 5 (die höchste) ein und habe keine Schmerzen. Überhaupt fühle ich an den Armen und Beinen auch kein leichtes zwiebeln wie es bei meinem anderen IPL Gerät der Fall ist. Nur in den Achseln ziept es sehr leicht, aber kein Vergleich zum epilieren. Das finde ich sehr toll.

Das Handstück soll so an die Haut gehalten werden, dass das Lichtimpulsfenster auf der Hautoberfläche aufliegt. Durch die Hautkontakt-Sensoren wird versehentliches Blitzen vermieden. Das heißt das Gerät löst nur dann einen Blitz aus, wenn beide Sensoren vollständig auf der Haut aufliegen.

Durch drücken der Blitztaste wird ein Lichtimpuls ausgelöst. Man geht dann nach und nach über die Haut und muss aufpassen, dass man keine Stelle doppelt blitzt.
Im Einfachlicht-Modus muss für jeden Blitz die Blitztaste gedrückt werden. Das ist besser für kleine Bereiche wie z.B. Achseln geeignet. Bei größeren Flächen kann man die Blitztaste gedrückt halten (Mehrfachlicht-Modus), um mehrere Blitze im Abstand von jeweils 3 Sekunden zum nächsten Blitz abzusenden.

Was mich etwas stört ist, dass das Gerät vor jedem Lichtimpuls einen kurzen Piepton macht. Das ist schon ziemlich nervig, wenn man den ganzen Körper behandelt.

Ich habe das Gerät bis jetzt 5 mal benutzt (jede Woche einmal) und bin echt zufrieden mit dem Ergebnis.
An Achseln, Armen, Beinen und Bikini Zone habe ich das I-Light benutzt. Arme, Beine und Achseln sind mittlerweile komplett haarfrei. Die ersten Erfolge habe ich schon nach der dritten Behandlung bemerkt. Die Bikini Zone braucht anscheinend noch ein paar Behandlungen. Da ist noch nicht alles haarfrei aber man sieht eine deutliche Verringerung des Haarwachstums.
Nachdem die Haare erstmal verschwunden sind, soll man alle paar Wochen eine Auffrischungsbehandlung durchführen.

Das wechseln der Aufsätze ist einfach. Es müssen nur an den Seiten des Handstücks beide Aufsatzfreigabetasten gedrückt werden. Dann lässt sich der Aufsatz vorsichtig abziehen und der andere kann aufs Handstück gedrückt werden. Er ist richtig fest, wenn an beiden Seiten die Freigabetasten eingerastet sind.
Ich habe den Gesichtsaufsatz nicht getestet, weil ich im Gesicht keine Haare haben, die da nicht hin gehören.
So sieht das Handstück ohne Aufsatz aus


Bei der Reinigung des Gerätes ist es wichtig das faserfreie Tuch zu benutzen, welches in der Verpackung beiliegt. Es reicht eigentlich auch, wenn man das Gerät damit vor und nach der Benutzung trocken abwischt. Es wird ja nicht schmutzig sondern sammelt sich lediglich etwas Staub an.


Fazit:

Mit dem Ergebnis bin ich bisher sehr zufrieden. Es ist genau so gut wie bei meinem anderen IPL Gerät.
Besonders toll finde ich, dass das Remington I-Light keine Schmerzen verursacht.
Das Handstück liegt auch gut in der Hand und das Kabel ist lang genug, um problemlos alle Bereiche zu erreichen.
Die Langlebigkeit der Birnen ist auch noch ein großer Pluspunkt.

Trotzdem habe ich ein paar Kritikpunkte gefunden.
Einmal ist es der schon erwähnte Signalton vor jedem Blitz. Es wäre schön, wenn man ihn ausschalten könnte. Für Anfänger ist der Signalton wahrscheinlich sehr hilfreich aber mich nervt er.

Dann stört mich noch der Hauttonsensor auf dem Basisgerät.
Eine ungeeignetere Stelle hätte man dafür nicht finden können. Es wäre viel praktischer, wenn der Sensor direkt mit am Handstück wäre. Dann käme man damit natürlich problemlos an Achseln, Gesicht und Bikini Zone.
Weil sich das Gerät gar nicht benutzen lässt ohne vorher den Hautton zu messen, lege ich einfach immer meinen Arm auf. Alles andere ist mit zu umständlich. Es soll zwar eigentlich jede Hautpartie wieder gemessen werden, aber das lasse ich so einfach aus.

Außerdem könnte die Bedienungsanleitung ruhig etwas größer sein. So ist sie schwierig zu lesen.

Obwohl das Ergebnis super ist, würde ich trotzdem mein Braun Silk-Expert IPL Gerät dem i-Light von Remington vorziehen. Aufgrund der oben genannten Kritikpunkte.

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